Kompetenzerwartungen am ende der 3. Klasse

kath. Religionslehre

Im Bereich „Ich, die anderen, die Welt und Gott“

 

o SuS deuten vor dem Hintergrund biblischer Texte Möglichkeiten der Gotteserfahrung: in der

   Begegnung mit Menschen (in der Stille, im Gebet,..)

 

o SuS wissen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können, dass Gott aber größer ist als

   unsere Vorstellungen

 

o SuS kennen die Übersetzung des Namens „Jahwe“ (Ich bin der Ich-bin-da)

 

o SuS entdecken in der Verschiedenartigkeit der Menschen eine Bereicherung für das

   Zusammenleben

 

o SuS stellen Bezüge her zwischen biblischen Weisungen und dem Zusammenleben der

   Menschen: Zehn Gebote, Goldene Regel, Doppelgebot der Liebe

 

o SuS fragen „Woher kommt die Welt?“ und bedenken Antworten der Bibel und der

   Naturwissenschaften nach Herkunft und Zukunft der Welt

 

o SuS deuten die besondere Stellung des Menschen in der Schöpfung

 

o SuS finden Wege eines verantwortungsvollen christlichen Umgangs mit der Schöpfung auch in

   eigener Mitverantwortung

 

 

 

Im Bereich „Religion und Glauben im Leben der Menschen“

 

o SuS kennen wichtige Gebete in der Bibel und bringen ihre eigene Hinwendung zu Gott

   sprechend oder gestaltend zum Ausdruck: Gegrüßet seist du, Maria

 

o SuS deuten ausgewählte Zeichen, Symbole, Bilder und Rituale und suchen Bezüge zum eigenen

   Leben

 

o SuS unterscheiden elementare Ausdruckformen der Gottesbeziehung: Loben, Danken, Bitten

 

o SuS bringen das christliche Verständnis der Dreieinigkeit Gottes in Worten, Bildern, Symbolen

   und Gesten zum Ausdruck: Kreuzzeichen, Segenssprüche

 

 

 

Im Bereich „Das Wort Gottes und das Heilshandeln Jesu Christi in den biblischen Überlieferungen“

 

o SuS geben die Kindheitsgeschichten nach Lukas und Matthäus in eigenen Worten wieder

 

o SuS kennen das Magnificat

 

o deuten die Botschaft des Weihnachtsfestes als Glaubensüberzeugung: Gott wird Mensch und

   kommt zu den Menschen

 

o erkennen, dass in Psalmen menschliche Grundhaltungen wie Loben, Danken, Klagen und Bitten

   zum Ausdruck kommen: David als „Sänger“ von Psalmen

 

o Gestalten ihre Erfahrungen mit Worten und Bildern der Psalmen

 

o Das „Vaterunser“ als das Grundgebet der Christenheit kennen lernen und erläutern

 

o benennen wesentliche Aussagen der beiden Schöpfungstexte

 

o bringen Freude, Lob und Dankbarkeit über die Schöpfung in verschiedenen Gestaltungsformen

   zum Ausdruck

 

o erläutern, warum Propheten zur Umkehr aufrufen und zum Vertrauen auf Gott ermutigen

 

o beschreiben und deuten den Lebensweg/Auftrag eines Propheten: Elija/Elischa oder Jesaja und

   deuten das Buch Jona als Lehrerzählung

 

o stellen dar, wie Jesus von Gott als Vater spricht, der Mut macht, und beziehen diese biblische

   Rede auf das eigene Leben

 

 

 

 

Im Bereich „Leben und Glauben in Gemeinde und Kirche“

 

o beschreiben Aufgaben und Dienste in der Gemeinde und erzählen von Aufgaben, die Kinder in

   der Gemeinde übernehmen können

 

o Beschreiben die Innengestaltung der Kirche und erläutern ihre Bedeutung für den Gottesdienst

 

o SuS kennen die Anfänge der evangelischen Konfession (Martin Luther, Reformation) und stellen

   Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden großen christlichen Konfessionen

   heraus

 

o SuS benennen zentrale Feste des Kirchenjahres und deuten diese Feste in Bezug zu ihren

   Ursprungsgeschichten: hier Weihnachten

 

o SuS beschreiben Lebensschicksale von Kindern in Armut und Unrecht

 

o SuS zeigen Einfühlungsvermögen für die Situationen anderer

 

o beschreiben an Beispielen, was Nachfolge Jesu bedeutet (Arbeit kirchl. Hilfswerke, hier:

   Sternsinger)

 

o benennen Beispiel für Solidarität mit anderen

 

o erklären, dass die Kirche entsprechend dem Auftrag Jesu Eucharistie feiert: Das letzte

   Abendmahl Jesu

 

o erläutern, dass die Eucharistie Gemeinschaft mit Jesus und untereinander schafft und dass in

   der Eucharistie Tod und Auferstehung Jesu vergegenwärtigt werden

 

o beschreiben die christliche Bedeutung des Sonntags

 

 

 

Im Bereich „Maßstäbe christlichen Lebens“:

 

o deuten Marias Lebensweg, wie Menschen sich von Gott in Anspruch nehmen lasse und unter

   dem Anspruch Gottes handeln

 

o entdecken Vorbilder in Menschen, die sich für andere einsetzen und deren Leben sich deshalb

   als Nachfolge Christi deuten lässt

 

o deuten Schuld als gestörte Beziehung zu Gott und den Menschen

 

o kennen das Sakrament der Versöhnung und deuten Jesu Rede von Gott als Hilfe zu Umkehr,

   Versöhnung und Neuanfang

 

o unterscheiden und bewerten Grunderfahrungen von Schuld und Vergebung

 

o finden Belege für Jesu Aussage von Gottes Vergebungsbereitschaft: Gleichnis vom guten Vater