am ende der 1. klasse erwarten wir von unseren Schülerinnen und Schülern (suS) folgende Kompetenzen:

Katholische Religionslehre

Im Bereich „Ich, die anderen, die Welt und Gott“:

 

o SuS entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus

 

o SuS beschreiben sie und erfahren darin ihre Einmaligkeit

 

o SuS beschreiben Erfahrungen im Zusammenleben mit anderen und vergleichen sie (z. B. Freude,

   Angst, Konflikte)

 

o SuS lernen biblische Texte von der Sorge Gottes und der Zuwendung Jesu zu den Menschen

   kennen und beziehen sie auf ihre Erfahrungen

 

o SuS deuten Engel als Boten Gottes

 

 

 

 

Im Bereich „Religion und Glauben im Leben der Menschen“:

 

o SuS erzählen von der Bedeutung religiöser Symbole (z.B. Hand)

 

o SuS deuten alltägliche und biblische Bildworte: Hirte, Vater

 

o SuS erkennen Musik und Bilder als religiöse Ausdrucksformen

 

o SuS gestalten und feiern kindgemäße Liturgien

 

 

 

 

Im Bereich „Das Wort Gottes und das Heilshandeln Jesu Christi in den biblischen Überlieferungen“:

 

o SuS geben den Weg des Volkes Israel in eigenen Worten wieder

 

o SuS deuten diese Erzählung als Erfahrung der sorgenden Führung Gottes

 

o SuS zeigen auf, wie Menschen in ihrem Weg auf Gott vertraut haben

 

o SuS erkunden die Heimat Jesu: Landschaften mit unterschiedlichen Lebensbedingungen, Tiere

   und Pflanzen

 

o SuS geben in Auszügen die Kindheitsgeschichten nach Lukas und Matthäus wieder

 

o SuS beschreiben und deuten zentrale Bilder dieser Geschichten: Krippe, Licht, Stern

 

o SuS kennen biblische Geschichten aus dem Leben Jesu

 

o SuS beschreiben, wie Jesus Menschen begegnet ist

 

o  kennen biblische Geschichten, in denen Jesus Menschen in seine Nachfolge ruft

 

 

 

 

Im Bereich „Leben und Glauben in Gemeinde und Kirche“:

 

o SuS beschreiben Erfahrungen mit Ritualen und Festen

 

o SuS benennen elementare liturgische Sprach- und Ausdrucksformen und deuten sie:

   Kreuzzeichen, Lobpreis, Fürbitten, Gebetsgesten

 

o SuS benennen, was Da-Sein für andere bedeutet (z.B. in Familie, Klasse, Gruppe, Partnerschaft)

 

o SuS benennen Feste im Kirchenjahr und deuten sie als Erinnerung an Gottes Zuwendung:

   Advent, Weihnachten

 

o SuS erkunden einen Kirchenraum, beschreiben und deuten einige Elemente der

   Innengestaltung: Taufbecken, Altar, Kreuz, Osterkerze

 

o beschreiben, was bei der Taufe geschieht und deuten die Aufnahme in die Gemeinschaft der

   Christen als Zeichen der Zuwendung und der Nähe Gottes

 

 

o SuS verhalten sich angemessen im Kirchenraum und beim Gottesdienst

 

 

 

Im Bereich „Maßstäbe christlichen Lebens“:

 

o SuS erkennen in Regeln und Geboten Wegweisungen für gelingendes Leben (z.B. Goldene Regel)

 

o SuS erzählen von Menschen, die Gottes Liebe in ihrem Leben sichtbar machen und sich

   vorbildlich für andere einsetzen

 

o SuS benennen den Lebensweg von Heiligen und deuten deren Feste

 

o SuS bringen in Beispielen zum Ausdruck, wie sie für sich und andere Verantwortung

   übernehmen können

 

o SuS übertragen in Ansätzen das Handeln der Heiligen auf ihre heutige Situation (Teilen, Helfen)